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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

BKM Nachhaltigkeit

Als Akteur in der Kunststoffbranche steht für uns fest, dass Nachhaltigkeit ein Thema ist, das ganzheitlich gesehen und behandelt werden muss.

Wir sollten nicht nur nach schnellen und einfachen Lösungen suchen, die zwar ein Problem von heute beheben, dafür aber morgen ein neues Problem schaffen.

 

Es muss langfristige Ziele und Visionen geben. Doch genauso müssen wir kurzfristig aktiv werden, damit wir gemeinsam auf Erfolge in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit hinsteuern.

Tatsache ist, dass Kunststoff eine Schlüsselrolle bei Innovationen spielt und dazu beiträgt, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Damit wird es möglich, dem Klimawandel wirksam etwas entgegenzusetzen. Tatsache ist aber auch, dass Kunststoffabfälle in der Umwelt nicht zu akzeptieren sind. Kunststoffe erfordern Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.

Kreislaufwirtschaft
Aus diesem Grund setzen wir uns für eine nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen ein und sehen uns gleichzeitig in der Pflicht, eine innovative Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze zu gewährleisten. Deshalb verstärken wir mit Nachdruck unsere Bemühungen, Kunststoffabfälle zu reduzieren, das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Kunststoffabfällen zu fördern und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Die industrielle Wertschöpfung muss alle Gesichtspunkte der Klimaauswirkungen verbessern. Dazu gehört, mehr erneuerbare Energien, alternative Rohstoffe aus Abfällen und nachwachsende Ressourcen einzusetzen und Technologien zu entwickeln, die CO2 als Baustein von Kunststoff nutzen.

Der Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit ist wichtig und notwendig. Wir sind entschlossen, diesen Weg mitzugehen und mitzugestalten. Doch die Kunststoffbranche kann den Wandel nicht im Alleingang bewerkstelligen.

Letztlich müssen Hersteller, Händler, Verwerter, Verbraucher und politische Entscheidungsträger an einem Strang ziehen, um die Ziele gemeinsam zu erreichen.

Kreislaufwirtschaft

Eine Kreislaufwirtschaft für Nachhaltigkeit

Eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zielt darauf ab, Kunststoffe als wertvolle Ressource zu erkennen und zu nutzen. Sie bildet einen wesentlichen Ansatz, um Kunststoffabfälle möglichst sinnvoll wieder- und weiterzuverwenden. Deshalb muss der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ein maßgebliches Ziel sein.

Die Kunststoffbranche verfügt über das Potenzial für Innovationen und Technologien, die das Recycling und die Wiederverwendung von Abfällen deutlich erhöhen können. Mehr recycelbare Produkte und innovative Recyclingtechniken sind Beispiele dafür.

Außerdem braucht es politische Rahmenbedingungen und Regelungen, die Fortschritte beim Sortieren und mechanischen Recycling fördern und zu Investitionen in Technologien wie das chemische Recycling anregen.

 

Klimaneutralität als Ziel

Klimaneutral

Der Klimawandel macht es notwendig, schnelle und wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen auf unser Leben zu begrenzen. Eine kohlenstoffarme Wirtschaft ist dabei ein wichtiger Schlüssel.

Schon heute leistet die Kunststoffindustrie einen wertvollen Beitrag zu den Klimazielen in Europa. Dem Einsatz von Kunststoffen ist es zu verdanken, dass die Treibhausgasemissionen in vielen Anwendungen sinken.

Im Bau- und Verkehrssektor zum Beispiel reduzieren Kunststoffe den Energieverbrauch und die Emissionen deutlich. Eingebaut in Elektrofahrzeuge, Sonnenkollektoren oder Windturbinen helfen Kunststoffe beim Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energieträgern.

Auch an anderen Stellen verbessert die Kunststoffbranche ihre Klimabilanz stetig. Das geschieht unter anderem dadurch, dass wir unsere Produktionsprozesse ressourcen- und energieeffizienter gestalten, zunehmend auf erneuerbare Energien, alternative Rohstoffe und biologisch abbaubare Materialien setzen und CO2 als Baustein von Kunststoff nutzen.

 

Vom Gesundheitswesen bis hin zu Kleidung

Das heutige, moderne Gesundheitswesen würde ohne die vielen medizinischen Produkte aus Kunststoff nicht funktionieren. In Krankenhäusern, Rettungswagen und Arztpraxen sind Kunststoffe allgegenwärtig, so zum Beispiel in Form von Schutzbekleidung für das Personal, Einwegspritzen, Infusionsschläuchen und Blutbeuteln, orthopädischen Hilfsmitteln, aber auch Herzklappen oder künstlicher Haut.

Innovationen bei Kunststoffen leisten einen wichtigen Beitrag zu einer effizienten, fortschrittlichen und sicheren Versorgung.

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Doch nicht nur in der Medizin, sondern generell im alltäglichen Leben können Kunststoffe für mehr Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit sorgen. Von Architektur und Wohnen über Verpackungen, Sport und Lebensmittel bis hin zu Kleidung oder Mobilität profitieren viele Bereiche von den Eigenschaften der Kunststoffprodukte.

 

Innovation

Zukunftsweisende Innovationen

Die Kunststoffindustrie repräsentiert seit über 100 Jahren innovative Forschung und Entwicklung. Neue und spannende Innovationen aus der Welt der Kunststoffe haben bei unzähligen Anwendungen herausragende Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit bewirkt.

Das fängt bei recycelbaren Verpackungen an, geht über energiesparende Anwendungen in Fahrzeugen und endet bei Null-Emissions-Häusern.

Ein starker Fokus auf Forschung und Fortschritt sowie die Bereitschaft, in innovative Technologien und Umweltschutz zu investieren, schafft die Basis für eine nachhaltige Produktion und ressourcenschonende Verwendung von Kunststoffen.

 

FAQ: Soziale Auswirkungen der Kunststoffindustrie und Alternativen zu Kunststoffen

FAQ

 

Welche sozialen Auswirkungen hat die Kunststoffindustrie auf die lokale Bevölkerung und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?

Die Kunststoffindustrie ist mit positiven und negativen sozialen Auswirkungen verbunden. Zu den positiven Auswirkungen gehören die Schaffung von Arbeitsplätzen und die wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen, in denen Unternehmen der Kunststoffindustrie tätig sind. Allerdings können auch negative Auswirkungen wie Umweltverschmutzung, Gesundheitsrisiken und soziale Ungerechtigkeiten entstehen, insbesondere in Gemeinden in der Nähe von Produktionsstandorten oder Mülldeponien.

Wie werden die Arbeitsbedingungen in der Kunststoffindustrie gehandhabt?

Je nach Region und Unternehmen unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen in der Kunststoffindustrie. In einigen Fällen kann es sich um sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze handeln, während in anderen Fällen die Sicherheitsmaßnahmen unzureichend und die Löhne niedrig sind. Es ist wichtig, dass sich die Unternehmen um die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie um die Förderung fairer Arbeitspraktiken kümmern.

Welche Maßnahmen können zum Schutz der Gesundheit der Beschäftigten in der Kunststoffindustrie getroffen werden?

Die Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Arbeitsplätze den geltenden Standards für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz entsprechen. Dazu gehören Schulungen zum sicheren Umgang mit Chemikalien, die Bereitstellung von Schutzausrüstungen und die regelmäßige Überwachung der Gesundheit der Arbeitnehmer. Die Verringerung der Chemikalienbelastung und die Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds sind weitere wichtige Maßnahmen.

Welche Alternativen gibt es zu konventionellen Kunststoffen?

Eine viel versprechende Alternative sind biologisch abbaubare Kunststoffe, die auch als Biokunststoffe bezeichnet werden. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und können unter bestimmten Bedingungen biologisch abgebaut werden, z. B. aus Maisstärke, Zuckerrohr oder Algen. Biokunststoffe haben das Potenzial, die Umweltauswirkungen herkömmlicher Kunststoffe zu reduzieren und können in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Verpackungen, Einweggeschirr und Textilien eingesetzt werden.

Wie können Biokunststoffe in verschiedenen Anwendungsbereichen gefördert werden?

Die Förderung von Biokunststoffen erfordert eine Kombination aus politischen Maßnahmen, Anreizen für Unternehmen und Verbraucheraufklärung. Regierungen können Anreize wie Steuererleichterungen oder Subventionen für die Herstellung und Verwendung von Biokunststoffen bieten. Unternehmen können zur Förderung von Biokunststoffen beitragen, indem sie in Forschung und Entwicklung investieren und nachhaltige Produktionsverfahren entwickeln. Verbraucherinformation und -bildung sind ebenfalls wichtig, um das Bewusstsein für die Vorteile von Biokunststoffen zu schärfen.

Sind Biokunststoffe die ultimative Lösung für die Kunststoffkrise?

Bio-Plastik ist ein zukunftsträchtiger Ersatz für konventionelles Plastik, aber es ist nicht der einzige Ausweg aus der Plastikkrise. Notwendig ist ein umfassender Ansatz, der die Reduzierung des Plastikverbrauchs, das Recycling von Plastik und die Entwicklung nachhaltiger Produktions- und Entsorgungsverfahren einschließt. Biokunststoffe können jedoch insbesondere in Anwendungsbereichen, in denen herkömmliche Kunststoffe schwer zu ersetzen sind, einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Kunststoffen leisten.